Leichtathletik hat beim TuS Viktoria Geschichte. Die Abteilung gründete sich bereits im Jahre 1919. Allerdings verstand man damals unter Langlauf, Weit- und Hochsprung eher ein Allround-Training für Fußballer als eine selbständige Disziplin. Rietbergs Leichtathleten trainierten schon in den 20er Jahren an der Berglage, damals noch ein in Eigenleistung pla.

Auch für Diabetiker ist der Reha-Sport eine wichtige Stufe auf dem Weg zu mehr Lebensqualität trotz Krankheit. Das maßvolle Ausdauertraining wirkt sich günstig auf den Zucker-Stoffwechsel aus. Immerhin ist die Zuckerkrankheit auf dem Weg zur Volkskrankheit Nummer 1. Die Nachfrage nach dem Reha-Sport war beim TuS schnell so groß, dass eine zweite Gruppe ins Leben gerufen wurde.

Diese charmante Aufforderung gibt es beim TuS Viktoria so nur in einer Abteilung beim Tanzsport. Inzwischen sind es 100 Tanzsportbegeisterte, die sich regelmäßig und gern bitten lassen. Erst seit wenigen Jahren wird im Sportverein auch getanzt. Aus dem ersten kleinen Tanzkreis wurde rasch eine Dauereinrichtung, 2006 offiziell eine eigene Abteilung. Inzwischen schwingen vier Gruppen einmal die Woche mit Begeisterung das Tanzbein.

Ein Ball, ein Netz, zwei Mannschaften daraus lässt sich ein spannender sportlicher Cocktail mixen. Den entdeckten 1976 auch die Rietberger und hoben beim TuS Viktoria eine eigene Volleyball-Abteilung aus der Taufe. Und die TuS-Volleyballer gingen gleich in die Vollen. Schon im Gründungsjahr richteten sie die Deutsche Meisterschaft der weiblichen Jugend aus. Später mischten je eine Rietberger Damen- und Herrenmannschaft sogar kurzfristig in der Bezirksklasse mit.